Abschied von Kardinal Schönborn: 18. Jänner im Stephansdom
Am 18. Jänner 2023 wurde Kardinal Christoph Schönborn, der emeritierte Erzbischof von Wien, in einem feierlichen Requiem im Stephansdom verabschiedet. Tausende Menschen, darunter Politiker, Geistliche und Gläubige, nahmen Abschied von dem beliebten Kirchenmann. Der Gottesdienst war ein würdiger Abschied von einem außergewöhnlichen Mann, der die Kirche in Österreich über Jahrzehnte geprägt hat.
Ein Leben für die Kirche
Christoph Schönborn wurde 1945 in Wien geboren und empfing 1970 die Priesterweihe. Im Jahr 1995 wurde er zum Erzbischof von Wien ernannt und 2001 von Papst Johannes Paul II. zum Kardinal erhoben. Als Erzbischof stand Schönborn für einen modernen und weltoffenen Katholizismus. Er engagierte sich für Dialog und Verständigung, setzte sich für soziale Gerechtigkeit ein und war stets ein kritischer Beobachter der österreichischen Gesellschaft.
Ein Abschied voller Emotionen
Das Requiem im Stephansdom war von Trauer und Dankbarkeit geprägt. Viele Reden betonten Schönborns Verdienste für die Kirche und für die Menschen in Österreich. Die Trauer um den Verstorbenen war deutlich spürbar, doch gleichzeitig wurde auch sein Lebenswerk gefeiert. Die vielen Erinnerungen und Anekdoten aus seinem Leben zeigten, dass Schönborn ein Mensch war, der die Herzen der Menschen berührte.
Ein Vermächtnis, das weiterlebt
Kardinal Schönborn hinterlässt ein bedeutendes Vermächtnis. Er hat die Kirche in Österreich modernisiert und sie für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gestärkt. Sein Engagement für soziale Gerechtigkeit, für den Dialog mit anderen Religionen und für die Ökumene werden auch in Zukunft prägend bleiben.
Ein Abschied, der bleibt
Der Abschied von Kardinal Schönborn ist ein Abschied von einem großen Mann. Ein Abschied, der auch in Zukunft in den Köpfen der Menschen bleiben wird. Ein Abschied, der uns daran erinnert, dass auch in der heutigen Zeit der Glaube und die Hoffnung eine wichtige Rolle spielen.