Bund veröffentlicht Notvorrat-Einkaufsliste für Schweizer: Was gehört wirklich rein?
Der Bund hat eine neue Notvorrat-Einkaufsliste für Schweizer veröffentlicht. Das ist doch mal was! Schließlich geht es darum, im Notfall, wie bei einem Stromausfall oder einer Naturkatastrophe, gut gerüstet zu sein. Doch die Liste ist lang und einige Punkte sind vielleicht nicht so offensichtlich.
Was gehört wirklich in den Notvorrat?
Hier sind einige wichtige Punkte, die man beachten sollte:
Nahrung:
- Lange Haltbarkeit: Der Fokus sollte auf haltbaren Lebensmitteln liegen. Trockenprodukte wie Nudeln, Reis, Mehl und Konserven haben eine lange Haltbarkeit.
- Vielfalt: Um die Ernährung abwechslungsreich zu gestalten, sollten verschiedene Lebensmittelarten im Vorrat vorhanden sein. Trockenfrüchte, Nüsse, Hülsenfrüchte und Instant-Suppen bieten zusätzliche Nährstoffe.
- Wasser: Wasser ist lebensnotwendig und sollte ausreichend vorhanden sein. Zwei Liter pro Person und Tag sind als Richtwert zu empfehlen.
- Energie: Zucker, Honig oder Trockenobst liefern wichtige Energie und helfen, in Notfällen den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
Erste Hilfe:
- Grundausstattung: Ein Erste-Hilfe-Set mit Verbandszeug, Schmerzmitteln, Desinfektionsmitteln und Wundpflastern sollte in keinem Notvorrat fehlen.
- Individuelle Bedürfnisse: Spezielle Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen, sollten ebenfalls im Notvorrat vorhanden sein.
- Handschuhe: Schutzhandschuhe sind wichtig, um sich bei der Versorgung von Verletzungen nicht zu verletzen.
Hygiene:
- Seife und Desinfektionsmittel: Hygieneartikel sind wichtig, um die Gesundheit zu schützen.
- Toilettenpapier: Auch im Notfall sollte man auf hygienische Bedingungen achten.
- Reinigungsmittel: Für die Reinigung von Geschirr und Oberflächen sollten Reinigungsmittel im Notvorrat vorhanden sein.
Sonstiges:
- Handwärmer: In kalten Temperaturen sind Handwärmer hilfreich.
- Taschenlampe und Batterien: Für die Beleuchtung in dunklen Situationen.
- Radio mit Kurbelbetrieb: Damit man im Notfall über wichtige Informationen informiert bleibt.
- Bargeld: In einer Notfallsituation könnte es sein, dass man kein Bargeld ziehen kann.
- Wichtige Dokumente: Personalausweis, Reisepass, Krankenkassenkarte, Versicherungspolicen.
Tipps für die Auswahl des Notvorrats:
- Individuelle Bedürfnisse: Der Notvorrat sollte auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und die Anzahl der Personen in Ihrem Haushalt abgestimmt sein.
- Budget: Sie müssen nicht alles sofort kaufen. Fangen Sie klein an und erweitern Sie Ihren Notvorrat nach und nach.
- Lagerung: Wählen Sie einen trockenen und kühlen Ort für Ihren Notvorrat.
Die vom Bund veröffentlichte Einkaufsliste ist ein guter Startpunkt, um einen Notvorrat anzulegen. Denken Sie jedoch daran, dass jeder seine eigenen Bedürfnisse und Vorlieben hat. Passen Sie Ihren Notvorrat individuell an, damit Sie im Notfall gut gerüstet sind!
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