Bund warnt: Jetzt Notvorrat anlegen - Sich auf Krisen vorbereiten
Die Bundesregierung hat kürzlich eine eindringliche Warnung ausgesprochen: Jeder Haushalt sollte einen Notvorrat anlegen. Das klingt vielleicht nach Übertreibung, aber angesichts der aktuellen globalen Krisen, von der Pandemie bis zum Krieg in der Ukraine, ist es wichtiger denn je, auf unvorhergesehene Ereignisse vorbereitet zu sein.
Warum ein Notvorrat?
Ein Notvorrat soll sicherstellen, dass Sie und Ihre Familie auch in schwierigen Zeiten, wie z.B. bei Stromausfällen, Naturkatastrophen oder Lieferengpässen, versorgt sind.
Was gehört in einen Notvorrat?
- Nahrungsmittel: Genügend Lebensmittel für mindestens 10 Tage, idealerweise mit langer Haltbarkeit. Konserven, Trockenprodukte, Müsli, Reis und Nudeln eignen sich besonders gut.
- Trinkwasser: Mindestens 2 Liter pro Person und Tag sollten vorhanden sein.
- Medikamente: Vergessen Sie nicht Ihre persönlichen Medikamente und eine Notfallmedikamenten-Set.
- Hygiene: Desinfektionsmittel, Seife, Toilettenpapier, und Hygieneartikel sind essentiell.
- Erste Hilfe: Eine gut ausgestattete Erste Hilfe-Kiste mit Verbandszeug, Schmerzmittel und Desinfektionsmitteln ist ein Muss.
- Stromversorgung: Batterien, Kerzen, Gaslampen und Handkurbelradios sind unerlässlich.
- Wärme: Decken, Schlafsäcke und warme Kleidung sind wichtig, um bei Kälte oder Stromausfällen warm zu bleiben.
Tipps für den Notvorrat:
- Lagerung: Bewahren Sie Ihren Notvorrat an einem trockenen, kühlen und dunklen Ort auf.
- Kontrolle: Prüfen Sie den Notvorrat regelmäßig und ersetzen Sie abgelaufene Lebensmittel.
- Übung: Machen Sie ein paar Mal im Jahr ein Notfall-Übungsszenario, um sich mit der Nutzung des Notvorrats vertraut zu machen.
Fazit:
Die Anlegung eines Notvorrats ist kein Zeichen von Panikmache, sondern eine vernünftige Vorsichtsmaßnahme. In Zeiten der Unsicherheit ist es beruhigend zu wissen, dass man im Notfall gut vorbereitet ist.
Weitere Informationen:
- Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK):
- Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI):