Eifert beobachtet WM-Gegner in Saudi-Arabien
Die deutschen Handballer beobachten ihre WM-Gegner aus Saudi-Arabien in Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft.
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft bereitet sich derzeit intensiv auf die bevorstehende Weltmeisterschaft vor. Im Fokus stehen dabei die Gegner in der Vorrunde, darunter die Mannschaft aus Saudi-Arabien. Bundestrainer Alfred Gislason hat seinen Assistenten Christian Eifert mit der Aufgabe betraut, die Saudis genauer unter die Lupe zu nehmen. Eifert, selbst ehemaliger Nationalspieler, reist nach Saudi-Arabien, um das Team im Training und bei Testspielen zu beobachten.
"Es ist wichtig, dass wir unsere Gegner möglichst gut kennen", erklärt Eifert. "Saudi-Arabien ist eine Mannschaft mit viel Potenzial. Sie sind zwar nicht zu den Top-Teams der Welt zu zählen, aber wir müssen sie ernst nehmen. Sie haben in den letzten Jahren einen großen Schritt nach vorne gemacht und uns in der Vergangenheit schon mal Probleme bereitet."
Die deutschen Handballer müssen sich auf einen schnellen und offensiven Spielstil der Saudis einstellen. Das Team um den torgefährlichen Omar Al-Salem ist bekannt für seine aggressive Deckung und seinen schnellen Angriff. "Es wird nicht einfach, gegen sie zu spielen", sagt Eifert. "Aber wir sind gut vorbereitet und wollen die WM-Vorrunde mit einem Sieg gegen Saudi-Arabien starten."
Eifert wird seine Beobachtungen aus Saudi-Arabien dem Trainerteam der deutschen Nationalmannschaft mitteilen. Die Erkenntnisse sollen dann in die Trainingsvorbereitung und Spielvorbereitung eingearbeitet werden. "Christian hat ein gutes Auge für das Spiel und wird uns mit wertvollen Informationen versorgen", ist Gislason überzeugt.
Die deutsche Handball-Nationalmannschaft trifft in der Vorrunde der Weltmeisterschaft auf Saudi-Arabien, Katar, Algerien und Serbien. Das Turnier findet vom 11. bis 29. Januar 2023 in Polen und Schweden statt.
