Everest-Fund: Geheimnis um Irvine-Verschwinden geklärt?
Der Everest ist berüchtigt für seine tödlichen Gefahren. Viele Bergsteiger haben im Laufe der Jahre ihr Leben auf dem Dach der Welt verloren, einige unter mysteriösen Umständen. Einer der berühmtesten Fälle ist das Verschwinden von George Mallory und Andrew Irvine im Jahr 1924. Fast 100 Jahre später soll der Everest-Fund das Geheimnis um Irvines Tod lüften.
Die Entdeckung
Im April 2019 entdeckte ein Team von Bergsteigern, die den Gipfel bestiegen, einen Schädel und weitere Überreste eines Bergsteigers. DNA-Analysen bestätigten, dass es sich um die Überreste von Andrew Irvine handelte. Die Funde lösten weltweit Begeisterung aus, denn sie könnten möglicherweise neue Einblicke in die letzten Stunden von Mallory und Irvine liefern.
Das Geheimnis um Irvines Verschwinden
Mallory und Irvine starteten am 8. Juni 1924 ihren letzten Aufstieg zum Everest. Sie wurden zuletzt am Nachmittag des 8. Juni gesehen, in der Nähe des zweiten Stufen. Ihr Schicksal war seitdem ein Rätsel. Die Entdeckung von Irvines Überresten schien endlich Klarheit zu bringen.
Neue Erkenntnisse
Die Funde deuten darauf hin, dass Irvine wahrscheinlich an den Folgen eines Sturzes ums Leben kam. Die Überreste lagen an einer Stelle, die mit den Schilderungen von anderen Bergsteigern aus der Zeit übereinstimmten, die von einem Sturz sprachen. Zudem wurden an der Fundstelle Spuren von einem Eispickel gefunden, der wahrscheinlich Irvine gehörte. Die genauen Umstände seines Todes bleiben allerdings weiter unklar.
Die Rolle des Everest-Funds
Der Everest-Fund spielte eine entscheidende Rolle bei der Klärung von Irvines Verschwinden. Das Team, das die Überreste entdeckte, setzte sich aus erfahrenen Bergsteigern und Forschern zusammen, die sich mit der Geschichte des Everest auskennen. Die Funde wurden sorgfältig untersucht und analysiert, um die Identität der Überreste und die Umstände ihres Todes zu klären.
Die Bedeutung der Funde
Die Entdeckung von Irvines Überresten hat eine wichtige Bedeutung für die Geschichte des Bergsteigens. Sie liefert neue Erkenntnisse über die Gefahren des Everest und die Herausforderungen, denen Bergsteiger gegenüberstehen. Sie zeigt auch, wie wichtig es ist, die Vergangenheit zu erforschen, um die Zukunft besser zu verstehen.
Offene Fragen
Obwohl die Funde ein wichtiges Puzzleteil im Rätsel von Irvines Verschwinden darstellen, bleiben noch einige Fragen offen. Zum Beispiel wissen wir immer noch nicht, was genau mit Mallory geschah. Es wird vermutet, dass er ebenfalls bei einem Sturz ums Leben kam, aber sein Leichnam wurde nie gefunden. Die Suche nach Mallory geht weiter, und die Entdeckung von Irvines Überresten gibt der Suche neue Hoffnung.
Fazit
Der Everest-Fund hat das Geheimnis um Irvines Verschwinden nicht vollständig gelöst, aber er hat uns neue Einblicke in die letzten Stunden seines Lebens gegeben. Die Funde erinnern uns an die Gefahren des Everest und die Gefahren, denen Bergsteiger gegenüberstehen. Sie erinnern uns auch an die Bedeutung der Vergangenheit für unser Verständnis der Gegenwart und der Zukunft.