Mysterium um Sandy Irvine: Neue Funde am Everest
Der Tod von George Mallory und Andrew "Sandy" Irvine im Jahr 1924 am Mount Everest ist eine der größten ungelösten Mysterien der Bergsteigergeschichte. Während Mallory's Leiche 1999 entdeckt wurde, blieb Irvine's Schicksal bis heute unklar. Neue Funde am Everest wecken nun jedoch wieder die Hoffnung auf ein Ende des Rätsels.
Die Suche nach Irvine
Seit Jahrzehnten fasziniert die Frage, ob Irvine und Mallory den Gipfel des Everest tatsächlich erreichten, Bergsteiger und Historiker gleichermaßen. Die Entdeckung von Mallorys Leiche im Jahr 1999 brachte zwar neue Erkenntnisse, aber keine definitive Antwort auf die Frage, ob Irvine überlebt hatte oder nicht.
Im Jahr 2019 entdeckten Forscher jedoch ein Objekt, das möglicherweise ein Teil von Irvines Ausrüstung sein könnte. Die Entdeckung eines Eispickels in der Nähe des "Green Boot" - eines Schuhs, der Mallory zugeordnet wurde - könnte ein wichtiger Hinweis sein. Der Eispickel, der sich in einer Tiefe von 8.150 Metern befand, wurde von einer Gruppe von Expeditionsleitern gefunden, die in der Gegend recherchierten.
Was bedeutet der Fund?
Der Fund des Eispickels könnte bedeuten, dass Irvine und Mallory tatsächlich den Gipfel erreichten, bevor sie beim Abstieg tödlich verunglückten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Eispickel noch nicht eindeutig identifiziert wurde. Wissenschaftler müssen ihn nun genau untersuchen, um seine Herkunft zu bestätigen.
Der Fund wirft jedoch neue Fragen auf: Wie konnte der Eispickel so lange erhalten bleiben? Was geschah mit Irvine und Mallory, wenn sie den Gipfel erreichten?
Die Suche nach Irvine und Mallory ist ein Beweis für die Faszination des Everest und die menschliche Sehnsucht nach Entdeckung. Neue Funde wie dieser Eispickel könnten dazu beitragen, die Geschichte des Bergsteigens neu zu schreiben und uns einen wichtigen Einblick in das Schicksal von zwei wagemutigen Pioniere zu gewähren.
