RWE-Trainer Gerber: Neue Verfassung für die Mannschaft
Die Rot-Weißen wollen in der neuen Saison angreifen und dafür braucht es eine neue Ordnung. Trainer Christian Gerber stellt die Mannschaft vor eine neue Verfassung, die klare Strukturen und Verantwortlichkeiten definiert.
Nach einer durchwachsenen letzten Saison will der Rot-Weiss Essen (RWE) in der kommenden Spielzeit wieder angreifen. Trainer Christian Gerber hat sich viel vorgenommen und setzt dabei auf eine neue Philosophie: Eine klar definierte "Verfassung", die die Mannschaft vor klare Regeln und Verantwortlichkeiten stellt.
Klarheit und Struktur:
Gerber will keine "Willkürherrschaft" im Team. Stattdessen sollen alle Spieler und Betreuer wissen, wo sie stehen und was von ihnen erwartet wird. Die neue Verfassung soll ein klares Regelwerk schaffen, das alle Bereiche abdeckt, von der Trainingsdisziplin bis hin zum Verhalten in der Öffentlichkeit.
Mehr Eigenverantwortung:
Die "Verfassung" soll jedoch nicht nur Regeln festlegen, sondern auch die Spieler stärker in die Verantwortung nehmen. Gerber möchte, dass jeder Spieler seinen eigenen Beitrag zur Mannschaftsleistung leistet und selbstständig über seine Aufgaben und Ziele nachdenkt.
Wie funktioniert die neue Verfassung?
Die Details der neuen Verfassung sind noch nicht öffentlich bekannt. Doch Gerber betont, dass es keine starre Doktrin sein soll, sondern eine lebendige Entwicklung, die sich an den Bedürfnissen der Mannschaft orientiert. Die Spieler werden in den Prozess eingebunden und können ihre Ideen und Vorschläge einbringen.
Ein Schritt in die richtige Richtung?
Die Einführung einer neuen Verfassung ist ein mutiger Schritt von Trainer Gerber. Ob sie Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten. Doch klar ist: Die Mannschaft braucht klare Strukturen und eine gemeinsame Basis, um in der neuen Saison erfolgreich zu sein. Die "Verfassung" soll diese Basis schaffen und die Spieler auf ein gemeinsames Ziel ausrichten: Den Aufstieg in die 3. Liga.
Fazit:
Gerbers neue "Verfassung" für die Mannschaft ist ein spannendes Experiment. Die Hoffnung ist, dass sie dem RWE zu mehr Struktur, Klarheit und Eigenverantwortung verhelfen wird. Ob es gelingt, die Mannschaft auf ein gemeinsames Ziel auszurichten, wird sich im Laufe der Saison zeigen.
