Schanigärten: Rauchverbot – Zeit für Veränderung?
Der Sommer ist da, die Tage sind lang und die Menschen sitzen gerne in den Schanigärten. Doch seit dem Rauchverbot in Gaststätten gilt auch in den Schanigärten Rauchverbot. Das sorgt für Diskussionen, denn viele Gastronomen und Gäste fühlen sich durch die Regelung benachteiligt.
Doch ist das Rauchverbot in Schanigärten wirklich so schlecht, wie es manchmal dargestellt wird? Es gibt durchaus Argumente, die für ein Rauchverbot sprechen. So wird der Schutz der Gesundheit von Nichtrauchern durch das Verbot gestärkt. Auch die Umwelt profitiert vom Rauchverbot, denn der Rauch belastet die Luft und schädigt die Umwelt.
Aber natürlich gibt es auch Argumente, die gegen das Rauchverbot sprechen. Viele Gastronomen befürchten Umsatzverluste, da einige Gäste nicht mehr in die Schanigärten gehen wollen, wenn sie nicht rauchen dürfen. Auch die Stimmung in den Schanigärten könnte leiden, wenn Raucher ihre Zigaretten außerhalb des Schanigartens rauchen müssen.
Vielleicht ist ein Kompromiss die beste Lösung? Man könnte beispielsweise Raucherbereiche in den Schanigärten einrichten, die von Nichtrauchern getrennt sind. So könnten Raucher weiterhin ihre Zigarette genießen, ohne die Gesundheit von Nichtrauchern zu gefährden. Auch die Gastronomen könnten so ihre Kunden zufriedenstellen und gleichzeitig die gesetzlichen Vorgaben erfüllen.
Die Diskussion um das Rauchverbot in Schanigärten wird wohl noch lange weitergehen. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten ihre Meinung kundtun und einen Konsens finden, der die Interessen aller berücksichtigt. Denn Schanigärten sind ein wichtiger Bestandteil des österreichischen Lebens und sollten auch in Zukunft ein Ort der Begegnung und des Genusses sein.
