Schönborn-Abschied: 18. Jänner 2025 im Wiener Stephansdom
Der 18. Jänner 2025 wird in die Geschichte der Katholischen Kirche in Österreich eingehen: An diesem Tag wird Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, nach fast 30 Jahren im Amt, offiziell Abschied nehmen. Die feierliche Messe zum Abschied findet im Wiener Stephansdom statt - ein Ort, der für Schönborn zu einem Symbol der Hoffnung und des Glaubens geworden ist.
Ein bewegendes Abschiedsfest
Der Abschied von Kardinal Schönborn wird für viele Gläubige ein emotionales Erlebnis sein. Seine Predigten, seine klare Haltung in gesellschaftlichen Fragen und sein Einsatz für soziale Gerechtigkeit haben ihn zu einer prägenden Figur der österreichischen Kirche gemacht. Der Wiener Stephansdom, der auch in Zeiten des Wandels ein Ort des Zusammenhalts geblieben ist, wird den Rahmen für ein bewegendes Abschiedsfest bilden.
Ein Blick zurück auf eine Ära
Christoph Schönborn übernahm 1995 das Amt des Erzbischofs von Wien. Seine Amtszeit war geprägt von tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen. Schönborn hat sich stets für den Dialog zwischen Kirche und Gesellschaft eingesetzt, dabei aber auch klare Positionen zu Themen wie Ehe und Familie, Sexualität und Bioethik vertreten. Er hat die Kirche in Zeiten des Wandels geführt und dabei immer wieder neue Wege gefunden, um das Evangelium in die moderne Welt zu tragen.
Ein Abschied, der eine neue Ära einleitet
Der Abschied von Kardinal Schönborn ist auch der Beginn einer neuen Ära für die katholische Kirche in Österreich. Sein Nachfolger wird ein schwieriges Erbe antreten, steht er doch vor der Herausforderung, die Kirche in Zeiten des gesellschaftlichen Wandels und des schwindenden Kirchenbesuchs zu führen. Doch die vielen Menschen, die zum Abschied von Schönborn in den Stephansdom kommen werden, zeigen, dass die Kirche in Österreich auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird.
Ein Abschied, der die Geschichte der österreichischen Kirche prägen wird
Der Abschied von Kardinal Schönborn wird ein historischer Moment für die katholische Kirche in Österreich. Er wird die vielen Menschen, die ihn in seinem Amt geschätzt haben, an sein Lebenswerk erinnern. Sein Abschied wird aber auch eine Gelegenheit sein, über die Zukunft der Kirche in Österreich nachzudenken und sich auf neue Herausforderungen einzustellen.
