Schweiz verliert auch in Serbien: Nations League-Pleite
Die Schweizer Nationalmannschaft hat auch ihr zweites Spiel in der Nations League verloren. Nach der Niederlage gegen Spanien in der vergangenen Woche unterlag die Schweiz am Dienstagabend in Belgrad Serbien mit 2:1. Damit bleibt die Schweiz in der Gruppe A2 der Nations League ohne Punkte und steht vor einer schweren Aufgabe, um noch die Qualifikation für das Finalturnier zu erreichen.
Ein Spiel mit zwei Gesichtern
Die Schweizer begannen stark und gingen durch einen Treffer von Breel Embolo in der 20. Minute in Führung. Doch die Freude währte nur kurz, denn Serbien glich noch vor der Pause durch Dusan Vlahovic aus (35. Minute). In der zweiten Halbzeit hatte die Schweiz zwar mehr Spielanteile, aber sie konnten die serbische Abwehr nicht wirklich knacken. Stattdessen kassierte die Nati in der 82. Minute den entscheidenden Gegentreffer durch Aleksandar Mitrovic.
Mühsamer Kampf um die Finalrunde
Nach zwei Niederlagen in zwei Spielen steht die Schweiz nun vor einer schwierigen Aufgabe, um sich noch für das Finalturnier der Nations League zu qualifizieren. Die Schweizer müssen in den restlichen Spielen der Gruppe A2 unbedingt Punkte holen, um noch in den Kampf um die Finalrunde eingreifen zu können. Die nächsten Gegner der Schweiz sind Tschechien (11. Juni) und Spanien (14. Juni).
Was lief schief?
Die Schweizer Nationalmannschaft zeigte in beiden Spielen gegen Spanien und Serbien Schwächen in der Defensive. Die Abwehr stand nicht stabil, und es gab zu viele individuelle Fehler. Auch offensiv fehlte es an der Durchschlagskraft, um die gegnerischen Abwehrreihen zu knacken. Die Schweiz konnte zwar einige Chancen kreieren, aber sie waren nicht effizient genug vor dem Tor.
Was nun?
Der Schweizer Nationaltrainer Murat Yakin muss nun die Fehler analysieren und die Mannschaft neu einstellen. Die Nati braucht in den kommenden Spielen mehr Stabilität in der Defensive und mehr Effizienz im Angriff. Nur so kann die Schweiz noch in den Kampf um die Finalrunde der Nations League eingreifen. Die nächsten Spiele gegen Tschechien und Spanien werden für die Schweiz richtungsweisend sein.