Afrika: 38.300 Mpox-Fälle, 7.339 bestätigt – Die Lage auf dem Kontinent
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor kurzem neue Zahlen zum Ausbruch von Mpox in Afrika veröffentlicht: Bis zum 10. August 2023 wurden über 38.300 Fälle gemeldet, davon 7.339 bestätigt.
Die Daten zeigen, dass die Krankheit in vielen afrikanischen Ländern verbreitet ist, mit Nigeria als am stärksten betroffenem Land. Die WHO bezeichnet die Situation in Afrika als "besonders besorgniserregend", da die meisten Fälle in Ländern mit schwachen Gesundheitssystemen auftreten.
Was ist Mpox?
Mpox ist eine Viruserkrankung, die von Tieren auf Menschen übertragen werden kann. Die Krankheit ähnelt Pocken, ist aber in der Regel weniger schwerwiegend. Symptome von Mpox sind unter anderem Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Lymphknotenschwellung, Hautausschlag und Pusteln.
Wie kann man sich vor Mpox schützen?
Der beste Schutz vor Mpox ist, engen Kontakt mit infizierten Tieren und Menschen zu vermeiden. Es gibt auch einen Impfstoff gegen Pocken, der auch vor Mpox schützt. Die WHO arbeitet daran, die Impfung in den betroffenen Ländern zu ermöglichen.
Die Herausforderungen in Afrika
Die Bekämpfung von Mpox in Afrika ist eine große Herausforderung. Es fehlt an Ressourcen, Fachpersonal und Know-how. Die WHO appelliert an die internationale Gemeinschaft, Afrika bei der Bekämpfung der Krankheit zu unterstützen. Ein wichtiger Schritt ist die Verbesserung der Überwachung und die Bereitstellung von Impfstoffen und Medikamenten.
Der Kampf gegen Mpox in Afrika ist eine gemeinsame Aufgabe. Die WHO, Regierungen und Organisationen arbeiten zusammen, um die Krankheit zu bekämpfen und die Menschen zu schützen. Es ist wichtig, sich über die Krankheit zu informieren und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Nur so können wir die Ausbreitung von Mpox stoppen.