USA: Hafenarbeiter streiken – Ende der Blockade
Nach 13 Tagen des Streiks an der US-Westküste haben sich die Hafenarbeiter und die Arbeitgeber auf ein neues Abkommen geeinigt. Die Blockade der Häfen ist damit beendet.
Der Streik, der am 14. Juli begann, hatte zu massiven Störungen im Güterverkehr geführt. Schätzungsweise 20 Millionen Container konnten nicht rechtzeitig verschifft werden. Die Auswirkungen des Streiks waren auch in Deutschland spürbar: Die Lieferketten wurden unterbrochen, die Preise stiegen und die Wirtschaft litt unter dem Stillstand.
Die Streikenden forderten unter anderem höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Altersversorgung. Die Arbeitgeber weigerten sich zunächst, diesen Forderungen nachzukommen. Nach zähen Verhandlungen einigten sich die beiden Seiten schließlich auf ein neues Abkommen, das den Forderungen der Hafenarbeiter weitgehend entgegenkommt.
Die wichtigsten Punkte des Abkommens:
- Lohnerhöhungen: Die Hafenarbeiter erhalten in den nächsten sechs Jahren jährliche Lohnerhöhungen von durchschnittlich 3,5%.
- Verbesserte Arbeitsbedingungen: Die Arbeitgeber haben sich bereit erklärt, die Arbeitsbedingungen in den Häfen zu verbessern.
- Altersversorgung: Die Hafenarbeiter erhalten eine verbesserte Altersversorgung.
Die Einigung wurde von beiden Seiten als Sieg gefeiert. Die Hafenarbeiter freuen sich über die erzielten Verbesserungen, die Arbeitgeber können nun wieder ungehindert Waren in die USA liefern.
Der Streik an der US-Westküste ist zwar beendet, doch die Auswirkungen werden noch lange zu spüren sein. Die Lieferketten müssen sich erst wieder erholen, die Preise werden sich in den nächsten Monaten wohl noch auf einem höheren Niveau bewegen.
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