Blitzerfoto: Krümelmonster-Maske im Straßenverkehr – Was ist zu tun?
Jeder kennt es: Der Blitz des Blitzerfotos, ein Schockmoment, der mit einer saftigen Geldstrafe und Punkten im Flensburger Punktekonto einhergeht. Aber was passiert, wenn man auf dem Blitzerfoto mit einer lustigen Maske zu sehen ist, etwa einer Krümelmonster-Maske? Was passiert dann mit dem Bußgeld?
Krümelmonster-Maske und Blitzerfoto: Ein ungewöhnliches Duo!
Die Idee einer Krümelmonster-Maske im Straßenverkehr klingt zwar lustig, doch die Realität ist ernster als man denkt. Ein Blitzerfoto mit einer Maske kann verschiedene Konsequenzen haben. Die Behörden sehen hier ganz klar die Gefahr einer falschen Identifizierung. Denn es gibt keinen gültigen Führerschein ohne Foto.
Mögliche Szenarien:
- Identifizierung unmöglich: Wenn die Maske die Gesichtszüge vollständig verdeckt und die Person nicht identifizierbar ist, kann es sein, dass der Bußgeldbescheid nicht ergeht, da der Fahrer nicht eindeutig ermittelt werden kann.
- Identifizierung möglich: Wenn die Maske die Gesichtszüge nicht komplett verdeckt und eine eindeutige Identifizierung des Fahrers möglich ist, wird der Bußgeldbescheid regulär ausgestellt.
- Anhörung: Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Behörden eine Anhörung fordern, um die Identität des Fahrers zu klären. In diesem Fall sollte man unbedingt schriftlich antworten und gegebenenfalls Fotos von sich ohne Maske beifügen.
Was passiert mit dem Bußgeld?
Auch wenn die Identifizierung nicht möglich ist, kann es sein, dass die Behörden versuchen, den Halter des Fahrzeugs zu ermitteln und ihn haftbar machen. Letztendlich entscheidet die Behörde, ob und in welcher Höhe das Bußgeld verhängt wird.
Fazit:
Die Verwendung einer Maske im Straßenverkehr, selbst einer lustigen wie der Krümelmonster-Maske, ist nicht ratsam. Denn sie kann zu erheblichen Problemen mit den Behörden führen, selbst wenn man nur Spaß haben wollte. Sich im Straßenverkehr immer korrekt zu verhalten und die Verkehrsregeln einzuhalten, sollte oberste Priorität haben!
