Hurrikan-Risiko: Rückversicherer erwarten Rekordverluste
Der Klimawandel sorgt für mehr extreme Wetterereignisse, darunter auch Hurrikane. Rückversicherer erwarten deshalb hohe Schäden durch die diesjährige Hurrikansaison und rechnen mit Rekordverlusten.
Die Hurrikansaison im Atlantik hat gerade erst begonnen, doch schon jetzt machen sich Rückversicherer Sorgen. Die starken Stürme, die in den letzten Jahren die Küsten der USA und der Karibik verwüstet haben, haben zu enormen Schäden geführt. Und die Experten befürchten, dass sich die Situation in diesem Jahr noch verschärfen könnte.
Der Klimawandel verstärkt die Hurrikane. Sie werden stärker, schneller und zerstörerischer. Das bedeutet, dass Rückversicherer, die Versicherungsunternehmen vor großen Risiken absichern, mit höheren Verlusten rechnen müssen.
Rekordverluste sind zu erwarten
In der Vergangenheit wurden bereits Rekordsummen an Schäden durch Hurrikane gezahlt. So verursachte der Hurrikan Katrina im Jahr 2005 Schäden von über 100 Milliarden Dollar. Der Hurrikan Harvey im Jahr 2017 führte zu Schäden von über 125 Milliarden Dollar. Experten gehen davon aus, dass die Schäden durch die diesjährige Hurrikansaison noch höher ausfallen könnten.
Rückversicherer passen sich an
Um den Risiken besser begegnen zu können, passen Rückversicherer ihre Strategien an. Sie erhöhen die Prämien, um die gestiegenen Risiken zu kompensieren. Zudem investieren sie in neue Technologien, um die Risiken besser einzuschätzen und Schäden schneller zu regulieren.
Der Kampf gegen den Klimawandel ist wichtig
Die steigenden Schäden durch Hurrikane zeigen die Notwendigkeit, den Klimawandel zu bekämpfen. Nur so können wir die Risiken für die Menschen und die Umwelt minimieren.
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